18.02.2025 - 6 Information der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Di., 18.02.2025
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Wiese informiert:
In der Söringstraße wurde ebenfalls der Straßenablauf in Ordnung gebracht.
Campus Kietz:
Der Rückbau der Bestandsschule wird bis zum 10.03. mit der Beräumung der Baustelle andauern, die Umverlegung des Regenwasserkanals erfolgt voraussichtlich in der 1. Jahreshälfte in Abstimmung mit dem AZV.
Momentan wird ein provisorischer Gehweg zur Schule mit vorhandenem Pflaster hergestellt, um den Schmutzeintrag ins Gebäude zu verhindern. Derzeitig stehen die Bauarbeiten aufgrund der Witterung still.
Das Projekt Sporthalle wird aufgrund der Beschlussfassung in der Stadtvertretung vom 12.12.24 weitergeführt. Es gab Gespräche mit den Fachplanern zu Möglichkeiten der Einsparung der Baukosten. Hierzu werden die Bauteile betrachtet und die Planung wird angepasst. Der Aufwand der Umplanung wird zusammengestellt. Die Baugrundsondierung wird ergänzt.
Der neu angepasste Entwurf muss bis März 2025 stehen, damit in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden kann. Im Frühjahr 2028 soll die Sporthalle möglichst fertig sein.
Am 23.02.25 wurde der Zuwendungsbescheid der Sonderbedarfszuwendung überreicht. Die Klimaschutzzuwendung muss beim Klimaschutzministerium beantragt werden.
Der Verlängerungsantrag der bestehenden Baugenehmigung für die Sporthalle wurde beim Landkreis gestellt. Hierzu wird das Einvernehmen der Gemeinde erteilt.
Im Tiefbaubereich gibt es zum Lindenplatz ein Angebot für das Versetzen der Poller (Quader). Es wird eine Alternativvariante zu prüfen sein. Ohne Befestigung der Quader ist das Befahren des Platzes nicht zu verhindern. Es wird zusammen mit dem Baubetrieb die beste Lösung gesucht.
Herr Ruedel ergänzt, dass mit den vorhandenen Quadern und Sitzmöglichkeiten das Befahren des Platzes schwer zu verhindern ist, zu beachten ist dabei auch das Blindenleitsystem und das Einhalten der Durchgangsbreiten. Es wird überlegt, zusätzlich einen Papierkorb zu platzieren. Besonders im Bereich Friedrich-Heincke-Straße ist eine Abgrenzung schwierig.
Herr Baalhorn fragt ob einige Poller an der rechten Seite, Ecke Reuterstein, weggenommen werden können.
Herr Wiese erklärt, dass der Abstand der Poller von 1,50 m auf 1,75 m vergrößert werden kann. Man könnte dort einen Poller gewinnen. In dem abzugrenzenden Bereich ist die Platzierung eines Pollers schwierig.
Herr Ruedel erläutert anhand des Planes, wo der Platz befahren wird. Es ist sogar die Polizei auf den Platz gefahren, um sich Döner zu holen. Herr Ruedel hat die Beamten darauf angesprochen. Es wurde geantwortet, dass sie sich nur einen Döner holen wollten und auch gleich zum Einsatz müssten, sie hätten keine Zeit.
Herr Baalhorn hat schon beobachtet, dass dort geradeaus durch den Klunk und dann hinten rum auf den Lindenplatz gefahren wird.
Herr Neumann ergänzt, dass auch vor den anderen Läden im Klunk geparkt wird.
Herr V. Jessel fasst zusammen, dass sich aufgrund der Vorkommnisse intensiv mit der Sicherung des Platzes befasst werden sollte.
Herr Baalhorn bittet darum, den Vorfall mit der Polizei an den Bürgermeister heranzutragen,
es soll mit dem Dienststellenleiter Kontakt aufgenommen werden, um das Vorkommnis auszuwerten. Es wird um Mitteilung des Ergebnisses gebeten.
Er stellt noch einmal fest, dass Tatsachen geschaffen werden müssen, um das Befahren des Platzes zu verhindern.
Es werden durch Herrn Baalhorn und Herrn Ruedel Möglichkeiten zur Befestigung der Quader diskutiert. Abschließend wird festgestellt, dass eine technische Möglichkeit gefunden werden muss.
Herr Wiese fährt mit den Informationen fort.
Zur Vorbereitung der Sanierung des Turbinenkanals gibt es am 19.02. ein Gespräch.
Zur Ladeinfrastruktur wird im März durch die EWE Go die Errichtung von Schnellladesäulen auf dem Parkplatz Teichstraße begonnen. Weitere private Initiativen zu Ladesäulen gibt es auf dem Nettoparkplatz, für das Stadtgebiet liegt eine Anfrage vor. Außerdem gibt es eine Idee der Stadtwerke für Ladesäulen in der Langen Straße.
Für eine bessere Aufstellfläche der Bushaltestelle in der Hagenow-Heide-Chaussee ist der Grunderwerb einer Teilfläche vorgesehen.
Zur Reparatur der Straßen wird die Jahresplanung der Maßnahmen nach einem Gespräch mit der technischen Abteilung der Stadtwerke noch einmal angepasst. Das betrifft z.B. die Gehwegwiederherstellung der Hagenstraße von der Löwenhelmstraße bis zur Hamburger Straße. Hier ist kein grundhafter Ausbau geplant, sondern der Zustand wird dann mit neuem Material wieder hergestellt.
In der Neuen Heimat werden die Gehwege Schillerstraße in Abstimmung mit den Arbeiten der Stadtwerke wiederhergestellt, weiter haben die Stadtwerke Handlungsbedarf in der Neuen Heimat im Bereich Grüner Weg, Rosenweg.
Zur Bauleitplanung teilt Herr Wiese mit, dass weiter der Kontakt mit dem Entwickler Herrn Hohmann gehalten wird. Herr Hohmann hat ein Planungsbüro in Wismar angefragt. Die Stadt Hagenow müsste sich an der Planung beteiligen.
Zum B-Plan 36 wurden die Anwohner und die Mitglieder des Bauausschusses zu einer Informationsveranstaltung am 25.02.25 eingeladen.
Das nächste Planungsgespräch zur Fortschreibung der Gestaltungssatzung findet am 20.02. im Hause mit der Denkmalschutzbehörde statt. Die Fortschreibung hinsichtlich der Erneuerbaren Energien soll in diesem Jahr fertiggestellt werden.
Aus dem Bereich Umwelt: Hier gibt es bezüglich des Biberdammes im Bereich Scharbow einen Vor-Ort-Termin mit der Unteren Naturschutzbehörde.
Herr Baalhorn informiert die Ausschussmitglieder, dass er der Verwaltung eine Liste mit den Punkten aus der Prioritätenliste übersandt hat. Die Tagesordnungspunkte werden in die kommenden Sitzungen aufgenommen, um den Fahrplan abzuarbeiten.