18.02.2025 - 8.2 Vorstellung des Planungsstandes Umgestaltung de...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.2
- Datum:
- Di., 18.02.2025
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Baalhorn erteilt Herrn Wiese das Wort.
Herr Wiese stellt Herrn Schmidt vom Planungsbüro Schmidt und Klipsch vor.
Der Stand des Planungsentwurfes für die Schulhofgestaltung soll vorgestellt werden.
Herr Schmidt stellt die Planung anhand des Lageplanes vor. Er zeigt die Bereiche auf und erläutert die Standorte der Gebäude. Ein Problem dabei ist, dass der Schulhof nach Regen stark vernässt ist. Weitere Probleme gibt es mit der Struktur der Platzierung der Spielgeräte.
Der Entwurf von Frau Buschmann wurde fortgeschrieben.
Im Verlauf der Planung musste die Feuerwehrzufahrt geklärt werden. Eine Probe der Befahrung wurde vorgenommen, die Zufahrt wurde dann festgelegt, der Weg ist zukünftig auch für die Pflegefahrzeuge zu nutzen. (z.B. für den Sandaustausch)
Ein weiteres Problem, das noch nicht gelöst ist, liegt in der Platzierung ausreichender Fahrradabstellplätze. Ein Teil verbleibt auf der bereits vorhandenen Stellfläche. Auf Wunsch der Schule sollen weitere Stellplätze errichtet werden. Diese können auf dem Schulhof nicht errichtet werden. Es wird vorgeschlagen, weitere ca. 50 Stellplätze vor dem Hortgebäude außerhalb des Schulhofes zur Verfügung zu stellen. Die Stellungnahme des Landesamtes für Denkmalpflege und des Landkreises steht noch aus.
Herr Schmidt erläutert weiter, dass die Naturpflasterflächen erhalten bleiben sollen, er zeigt die geplanten Flächen für Pflasterflächen, wassergebundene Wegedecken, Sandflächen mit alten und neuen Spielgeräten, ein mit Kunstrasen belegtes Kleinspielfeld, eine bereits vorhandene Tischtennisplatte, die Holztore für das Kleinspielfeld sind ebenfalls vorhanden.
Der Standort der Abfallbehälter bleibt, wird aber auf ein höheres Niveau gebracht, um die Arbeiten zu erleichtern. Des Weiteren gibt es ein Klassenzimmer im Außenbereich, der Bereich wird von der Schule gewünscht und wurde aus dem Entwurf von Frau Buschmann übernommen.
Die Entwässerungsplanung wird durch ein weiteres Büro zugearbeitet, im Moment wird das gesamte Niederschlagswasser in den Mühlenteich eingeleitet. Hierfür wird die Entwässerungsproblematik aufgearbeitet. Die Auslegung der Leitungen usw. wird ermittelt und der Entwässerungsantrag beim Landkreis eingereicht.
Herr Schmidt weist noch einmal auf die Schwierigkeiten des Standortes aufgrund des hohen Grundwasserstandes und der bindigen Böden hin. Es können während der Baumaßnahmen außerdem Bodendenkmäler aufgefunden werden. Dann sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Herr Baalhorn fragt wie der Bolzplatz grün wird.
Herr Schmidt wiederholt, dass dort Kunstrasen verlegt werden soll.
Herr Brüch fragt, ob das Flurstück 73/2 städtisch ist und schlägt vor, die zusätzlichen Fahrradabstellplätze dort, vor der Schule zu platzieren.
Herr Schmidt stellt fest, dass auf der Fläche alle 5 Meter Bäume stehen.
Herr Baalhorn fragt noch einmal, ob die Fläche überhaupt städtisch ist.
Herr Wiese sagt eine Prüfung zu.
Herr Baalhorn meint, dass man dort einige Fahrräder gestellt bekommt.
Die Ausschussmitglieder diskutieren das Vorhandensein von Bäumen auf der betreffenden Fläche.
Herr Schmidt zeigt ein Foto der Grünfläche mit kleinen Bäumen.
Herr Baalhorn bittet nochmals zu prüfen, ob die Fläche städtisch ist und ob dort Fahrräder platziert werden können.
Herr Wiese sagt die Prüfung zu.
Herr V. Jessel äußert seine Bedenken zur Standfestigkeit der Mauer zum Mühlenteich.
Herr Schmidt teilt mit, dass die Mauer statisch geprüft werden soll. Dann wird entschieden, ob die Mauer neu gemacht werden muss oder nicht.
Herr Baalhorn erkundigt sich wie weit die Finanzierung gesichert ist.
Herr Wiese antwortet, dass noch eine Optimierung der Kosten notwendig ist. Die Summe liegt im Moment bei über 900.000 €. Im Budget der Stadtsanierung sind 800.000 € als Höchstsumme. Die Aufgabe ist jetzt gemeinsam mit dem Planungsbüro und dem Sanierungsträger zu optimieren.
Herr Baalhorn fragt weiter nach dem möglichen Baubeginn und dem möglichen Bauzeitraum.
Herr Schmidt teilt mit, dass der Wunsch war, in den Sommerferien zu beginnen, die Beantragung der Fördermittel und die Beantragung der Baugenehmigung müssen noch erledigt werden. Er hält den angestrebten Baubeginn für ambitioniert.
Die Ausführung kann, wenn alles gut läuft, im laufenden Betrieb 6 bis 8 Monate dauern.
Das wäre dann im Frühjahr nächsten Jahres stellt Herr Baalhorn fest und fragt, ob der Bauantrag schon gestellt werden kann.
Herr Wiese bejaht die Frage. Es gibt schon eine Vorabstimmung seitens des Planungsbüros mit dem Landkreis.
Herr Baalhorn bedankt sich für die Ausführungen.