21.02.2017 - 7 Berichterstattung des Wohnhausleiters Herrn Brix
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Di., 21.02.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Brix beginnt seinen Bericht mit einer Schilderung vom Tag des Umzuges aus dem alten Wohnhaus in das sanierte neue Gebäude in der Bahnhofstraße 91, mit deutlich verbesserter Wohnqualität für Nachtasylanten und Wohnungslose. Er lobt die vorausgehende gute Zusammenarbeit mit dem Vermieter, der Hagenower Wohnungsbau GmbH, die die Sanierungsarbeiten zweckentsprechend dem Nutzungsvorhaben ausführen ließ; dankte für die ermöglichte Unterstützung der Mitarbeiter des ASB und des Stadtbauhofes zum Umzug direkt. Die Ausschussmitglieder und Gäste erhalten Informationen zur räumlichen Aufteilung und aktuellen Belegung. Auch die Aufgaben seinerseits werden erläutert, das selbstverantwortliche Leben und Wohnen der Bürger in diesem Haus zu ermöglichen und zu fördern, z.B. hinsichtlich der eigenen Versorgung, persönlichen Hygiene, Wäschepflege, der Reinigung der Wohn- und Gemeinschaftsräume sowie des sorgfältigen Umganges mit den gestellten Ausstattungs- und Einrichtungsgegenständen. Außerdem erteilt er den Bewohnern bei Bedarf Hilfestellung bei Antragstellungen zur Unterhaltsabsicherung. Wichtig ist ebenso die enge Zusammenarbeit mit den einzelnen persönlichen Betreuern der Bewohner, dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Landkreises, dem Jobcenter und anderen zuständigen öffentlichen Institutionen. Nicht zu vergessen sei die Unterstützung eines Hausmeisters des ASB nach Bedarf.
Auf Grund der guten Wohnbedingungen und der vorhandenen Betreuung vor Ort, nehmen Anfragen anderer Städte wie z.B. Ludwigslust und Schwerin, zur Unterbringung Bedürftiger ihrer Region zu. Derzeit erfolgt eine Aufnahme aus Kapazitäts- und Finanzgründen nur von Antragstellern, deren Kommunen Mitglied in der bestehenden Interessengemeinschaft Wohnungsnot sind.
Spezielle Fragen der Ausschussmitglieder beantwortete Herr Brix im Anschluss seiner Ausführungen direkt.
Hinsichtlich der immer wieder notwendigen Anschaffungen von Grundausstattungsgegenständen unterbreitet Frau Kryzak den Vorschlag Hilfeaufrufe in der Stadt zu starten.