21.02.2017 - 8.1 Informationen der Abtg. Schulen und Kitas u.a. ...

Reduzieren

Wortprotokoll

Frau Heimke gibt zwei Termine im Auftrag von Herrn Wiese bekannt:

22.02.2017 Konsultationsgespräch des Senioren- und Behindertenbeirates
mit Herrn Wiese, FBL Bauen, Ordnung, Grundstücks- und Gebäudemanagement zum Thema: geplante Maßnahmen in der Stadt 2017/ 2018

23.02.2017 Termin mit Leiterinnen des ALZ und Herrn Wiese, FBL Bauen, Ordnung,
Grundstücks- und Gebäudemanagement im Haus der sozialen Dienste zu Renovierungsarbeiten im Hause, insbesondere in zwei neuangemieteten Räumen.

Frau Heimke nimmt zu Problemen des KITA-Bereiches Stellung, hinsichtlich der Auslastung der Plätze und der Bemühungen der Reduzierung der Schuldenproblematik, der Versagung der Aufnahme von Kindern bei bestehenden Kita-Platz-Schulden bei festgestellter Zahlungsunwilligkeit und sie weist auf die notwendige Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises hin.
Frau Krullnscht Erläuterungen zum praktischen Ablauf in der KITA nach Inkrafttreten einer Platzkündigung. Sie berichtet von Informationen, dass Erzieherinnen sich allein gelassen fühlen, wenn Kinder trotz Kündigung abgegeben oder gar geschickt werden.
Frau Heimke erläutert den Ablauf vom Versand der schriftlichen Kündigung an die Eltern, die umgehende mündliche Information an die KITA-Leitung, die dann aktiv wird um zu verhindern, dass Eltern dennoch die Kinder in die Einrichtung schicken. Außerdem erfolgt in bestimmten Fällen eine Information an das Jugendamt. Der Ablauf ist den Mitarbeitern bekannt, die Leitung für die Umsetzung verantwortlich.
Frau Schmüllingchte wissen, ob die Ausschreibung für den neuen Essenanbieter erledigt ist, was Frau Heimke verneint, da Herr Masche derzeit noch Berechnungsmodelle vorbereitet, die für die Ausschreibungsarbeit notwendig seien. Nach Fertigstellung der Unterlagen werden sie der KITA AG vorgelegt.
Eine weitere Nachfrage von Frau Schmülling betrifft den Keller in der Kita Matroschka. Da Kellerräume nicht als Gruppen- oder Aufenthaltsräume umfunktioniert werden, ist der Einbau eines Fluchtweges dort nicht mehr notwendig.
Die ehemalige Küche wird noch nicht als Mehrzweckraum genutzt, da die Bestätigung zur Nutzungsänderung vom Landkreis noch fehle. Hier gäbe es noch Klärungsbedarf zum Brandschutz.
Frau Heinrich vermisst die vereinbarten aktuellen Informationen aus Gesprächen der Führungsberatungen und der KITA-AG zur langfristigen Verfahrensplanung der Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten der KITAs.
Frau Heimke erläutert, dass Termine für den Monat März zur Begehungen der KITAs von Mitarbeitern der beiden verantwortlichen Fachbereiche festgelegt wurden, in denen notwendige Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen r die weitere Planung aufgenommen und abgestimmt werden. Bis Juni folgen konzeptionelle Beratungen, um langfristige Zielsetzungen zu treffen und erst dann nnen entsprechende Informationen in die Ausschüsse gegeben werden.
Frau Schmülling greift mit einer Frage das in der Vergangenheit schon mehrmals von ihr angesprochene Problem der Außentüren der KITA Matroschka auf, ob der Einsatz des Sicherheitsglases inzwischen erfolgt sei.
Frau Heimke erklärt, dass kein Einsatz von neuem Glas in die alten Türen erfolgt, sondern der komplette Austausch der Türen vorgesehen ist. Der finanzielle Aufwand sei zwar hoch, aber es mache keinen Sinn, in die alten maroden Türen hochwertiges Glas einzusetzen.
Fragen in Bezug auf weitere Fördermöglichkeiten verneint Frau Heimke, da hier keine neuen Plätze geschaffen werden; die Stadt bereitsrdermittel zur Schaffung der neuen Hortplätze erhält und diese Maßnahmen nun erst einmal umgesetzt und abgerechnet werden müssen.
Frau Schweda ergänzt, dass eine Förderung über das Bundesprogramm nur bei Neubau einer Kita erfolgt, nicht für Sanierungsarbeiten alter Gebäude. Förderanträge werden sehr genau geprüft.