07.03.2017 - 8.1 Fahrplan/Vorschläge für die laufende Legislatur...

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Wortprotokoll

Herr Wiese teilt einleitend mit, dass auch ein Vertreter der Telekom eingeladen wurde, dieser jedoch aus terminlichen Gründen absagen musste. In diesem Zuge wird Herr Rode von der Vodafone Kabel Deutschland GmbH begrüßt.                                Vor den Ausführungen von Herrn Rode gibt Herr Masche, Wirtschaftsförderer/ Controller, folgende Erläuterungen:

Der Breitbandausbau gehört zu den Leitprojekten des ISEK und des Marketingkonzeptes. Bereits im November 2015 beschlossen die Bürgermeister im Altkreis Hagenow eine Arbeitsgruppe aller Ämter zur Sicherung eines flächendeckenden Breitbandausbaus in unserer Region unter Federführung der Stadt Hagenow zu bilden. Diese Arbeitsgruppe tagte im Januar und März mit den Verantwortlichen des Landes und des Landkreises. Dadurch wurde frühzeitig sichergestellt, dass Diese alle erforderlichen Informationen in der gewünschten Qualität erhielten, so dass das Ziel einer flächendeckenden Versorgung erreicht wird. Für Hagenow und seine Ortsteile sowie die Gewerbegebiete hat in der Folge die Deutsche Telekom AG Eigenausbauinteresse angemeldet, was für Hagenow eine Bundesförderung ausschließt. Unabhängig davon wurden Gespräche mit der WEMACOM aus Schwerin über den Ausbau der Gewerbegebiete, mit der Deutschen Glasfaser für den gesamten Standort und mit der Vodafone ebenfalls über den Gesamtausbau geführt. Vodafone hat bereits sein Breitbandnetz im Stadtbereich modernisiert; die Deutsche Telekom wird voraussichtlich bis Oktober 2017 in Hagenow einschließlich seiner Ortsteile ein Glasfasernetz auf Basis der Vectoringtechnologie aufgebaut haben. Von der Modernisierung ausgenommen sind die Leitungen vom jeweiligen Verteiler bis zum Endkunden. Dadurch wird ein Leistungsabfall ab einer Entfernung von 500 vom Verteiler erwartet, was zu einer unzureichenden Versorgung in der Dr.-Raber-Straße führen kann. Aus diesem Grunde sind weitere Gespräche mit der Telekom geplant.

Aus Sicht der Vodafone Kabel Deutschland GmbH stellt Herr Rode die Problematik wie folgt dar. In den Gewerbegebieten ist kein Kabel vorhanden. Würde ein Ausbau erfolgen, werden erhebliche Baumaßnahmen erforderlich. Man muss eindeutig sagen, dass die Telekom aufgrund der schon vorhandenen Leitungen große Vorteile in Bezug auf den Breitbandausbau hat; von Vodafone liegt kein vollständiges Netz in der Erde, daher gibt es auch keine große Initiative zur Schließung der Lücken.

Herr Baalhorn greift das Thema Mobilfunk auf und stellt dar, dass dieser in vielen Bereichen, z.B. in den Ortsteilen, sehr schlecht ist. Könnte hier eine Verbesserung erfolgen?                                                                                         Herr Rode stimmt zu, da er dies selbst beim Abfahren von der Autobahn bemerkt hat und sagt zu, sich im Unternehmen zu erkundigen, ob es Möglichkeiten zur Verbesserung gibt. Eine entsprechende Info ergeht an Herrn Wiese.

Herr Näth bedankt sich für die Ausführungen.

 

Herr Rode, Herr Masche und Herr Jarsch verlassen die Sitzung um 19.15 Uhr.