09.05.2017 - 5.2 Informationen zur Arbeit des Senioren- und Behi...

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Wortprotokoll

Herr Thieke als Vorsitzender des Senioren und Behindertenbeirates, führt ein paar grundlegende Fakten zum Beirat und seiner Arbeit an. Er besteht aus 12 Mitgliedern, davon 6 Rentner und 6 berufstätige Mitglieder wie z.B.: Frau Schweda und Frau Feuersenger als Bindeglied zur Verwaltung der Stadt Hagenow. Es finden im Jahr mindestens 4, aber meist zwischen 5 und 10 öffentliche Sitzungen statt. In den 17 Jahren des Bestehens des Beirates wurden einige Hagenower Betriebe besucht mit dem Augenmerk auf Feststellung der Altersstrukturen. Der Beirat organisiert thematische Informationsveranstaltungen für Senioren und Behinderte (Das Testament, Demenz, Telefonieren im Alter u.a.). Projekte und Veranstaltungen werden gerne angenommen und gut besucht. Das ProjektLeben im Alter“ fand in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Hagenow statt und war auch für die Schüler sehr interessant. Sie konnten u.a. testen wie barrierefrei ihre Schule ist, wenn man in einem Rollstuhl die Wege bewältigen muss, wie man durch eine spezielle Brille sieht, die ein schlechteres Sehvermögen simuliert und einiges mehr.
Projektarbeiten werden vom Landkreis gefördert. Dafür sind Stellungnahmen über die einzelnen Maßnahmen einzureichen.
Die Arbeit des Beirates mit den einzelnen Veranstaltungen, Projekten usw. wird in Chroniken festgehalten. Die Informationen nach außen werden z.B. durch die gute Zusammenarbeit mit der Presse und einem Link auf der Hagenower Internetseite sichergestellt.
Weitere Termine sehen vor:
am 06.06.2017 ein Sicherheitstraining für Menschen mit und ohne Behinderung oder Muttis mit Kinderwagen,
am 19.09.2017 eine Kriminalitätspräventionsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem ASB.
Herr Opitz fragt, ob der Senioren- u. Behindertenbeirat auch Einfluss auf Barrierefreiheit in Gasstätten üben kann.
Das sieht Herr Thieke jedoch als sehr schwierig an, da man sich dort auf privatem Sektor bewegt. Getestet und bei Bau- u. Sanierungsarbeiten berücksichtigt wurde Barrierefreiheit jedoch in städtischen Gebäuden wie Rathaus und Museum, in der Bibliothek mit der Wobau als Vermieter, auf den Bahnhöfen in Stadt und Hagenow-Land. Es bleiben im Blick der vorgesehenen Maßnahmen die Bushaltestellen und der P+R-Parkplatz.