13.06.2017 - 6 Anfragen der Ausschussmitglieder
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Di., 13.06.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Schmülling fragt nach dem für Juni in Aussicht gestellten Kita-Gesamtkonzept. Es sollten notwendige Bau- u. Sanierungsmaßnahmen aufgezeigt werden, um weitere Planungen zur Finanzierung und Ausführungszeiträume abzustimmen.
Frau Heimke bittet um Aufschiebung. Ein solches Konzept sei auch immer im Zusammenhang mit der Schulentwicklung zu sehen.
Herr Möller weist auf die Notwendigkeit zur Erstellung eines Konzeptes hin, um einen Fahrplan zu erstellen, wo und wie soll saniert bzw. renoviert werden, soll abgerissen und neu gebaut werden. Diese Entscheidungen sind mit den Politikern gemeinsam zu treffen.
Frau Schweda informiert über einen geplanten Termin am 31.07.2017: Besuch der Sozialministerin Frau Dreese zur Besichtigung der Kitas. Somit könne man auch über weitere Fördermöglichkeiten beraten.
Frau Schmülling findet es eine gute Idee, wenn die Hagenower Wobau GmbH in diesem Rahmen der Entwicklungsplanung den Bau einer neuen Kita übernehmen würde.
Herr Möller: Die AG Kita solle zur Erstellung des KITA-Konzeptes beitragen.
Termin der nächsten KITA-AG wäre im September.
Frau Schmülling fragt nach der Schulkapazitätssatzung.
Herr Opitz bestätigt die erledigte Fertigstellung.
Frau Heinrich stellt fest, dass große Räume für mehr als 26 Kinder vorhanden sind und fragt, warum nicht mehr als 26 in einem Klassenverband aufgenommen werden.
Frau Heimke erinnert, dass auf Grund eines Beschlusses des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport nur 26 statt 30 Kinder eine Klasse besuchen sollen. Man auch berücksichtigen muss, dass es Inklusionsklassen sind. Es gibt Vorgaben über Raumgröße, Ausstattung u.a. mehr.
Frau Heinrich möchte wissen, ob in den 1,9 m² Fläche je Kind auch der Lehrer mit berücksichtigt wird.
Frau Heimke: Nein, der Lehrer wird nicht einberechnet…
Frau Kryzak möchte wissen wie es sich bei einem Umbau verhält.
Herr Möller weist auf die Anwendung einer neuen Richtlinie hin.
Frau Heimke ergänzt den Hinweis, dass es dann neue Vorgaben für Behinderte zu berücksichtigen gebe.
Herr Möller: Eine Förderrichtlinie sieht vor, die Inklusionsarbeit an den Schulen bis 2024 umzusetzen.
Frau Heimke: In anderen Bundesländern wird die Inklusion rückgängig gemacht, weil es nicht funktioniert wie angedacht, viele Probleme auftreten.
Frau Krull erkundigt sich nach dem Fortschritt der Maßnahmen zum Umbau des Bewegungsraumes in der Kita Matroschka.
Laut Herr Möllers Informationen ist die Berechnung der Statik fast fertig erstellt.
Frau Heimke erhielt am Nachmittag einen neuen Plan aus dem hervorgeht, dass ein Träger stehen bleibt und der Bau währen des laufenden Betriebes durchgeführt werden kann. Eventuell wird es notwendig für die Küche einen Container anzuschaffen, in dem der Abwasch erledigt und die Kaltmahlzeiten vorbereitet werden können. Die Belieferung des Baumaterials kann über die Rampe erfolgen.