28.02.2017 - 5.5 Zukunft der Schullandschaft in Hagenow

Reduzieren

Wortprotokoll

Frau Heimke stellt den Entwurf der Schulkapazitätssatzung für die allgemein bildenden Schulen in Trägerschaft der Stadt vor und erläutert die gesetzliche Grundlage für die Herangehensweise an die Ermittlung der Höchstschülerzahlen.

 

Die Ausschussmitglieder diskutieren über die gesetzlich vorgegebenen 1,9 m² pro Schüler und Herr Opitz weist auf bevorstehende Umstrukturierungen der Schulen in Richtung Inklusion hin, wofür ein ganz anderer Platzbedarf anzusetzen ist.

 

Frau Heimke informiert darüber, dass es seitens der Landesregierung weder eine gültige Schulbaurichtlinie mit verbindlichen Standards noch Förderrichtlinien zur Finanzierung von entsprechenden Schulsanierungen gibt.

 

Die Ausschussmitglieder regen an, seitens der Schulleitung konzeptionelle Vorstellungen für ein zukünftiges den neuen Anforderungen angepasstes Raumkonzept einzubringen und seitens der Verwaltung ein Gesamtkonzept zur Entwicklung der Schulen zu erarbeiten.

 

Über die Beschlussvorlage der Schulkapazitätssatzung wird nicht abgestimmt und der Ausschuss verweist diese zurück an die Verwaltung.

 

Die Ausschussmitglieder erhalten Informationen über die zukünftigen Einschulungen bis zum Jahr 2020 an den Grundschulstandorten Stadtschule und Europaschule. Frau Heimke stellt die Ausgewogenheit entsprechend der derzeitig bestehenden Einzugsbereiche für die Grundschulen dar und weist darauf hin, dass dann im kommenden Jahr keine Ausnahmeanträge der Eltern stattgegeben werden kann, um die kontinuierliche Entwicklung beider Grundschulen zu gewährleisten.

 

 

 

Online-Version dieser Seite: https://hagenow.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=202&TOLFDNR=1795&selfaction=print