17.10.2017 - 4 Information der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Di., 17.10.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Straßen- und Tiefbaumaßnahmen:
in Durchführung:
- Ausbau der Eisenbahnerstraße
Herr Ruedel informiert, dass am 18.10.2017 die Vorabnahme erfolgt, die Begehbarkeit gewährleistet ist, im Gehwegbereich und den Zufahrten noch einige Restarbeiten ausgeführt werden müssen und die Beleuchtung noch fehlt. Die Ausschreibung für die Ausgleichspflanzung läuft noch; die Ausführung ist für Dezember vorgesehen. Die verkehrstechnische Fertigstellung ist für 2017 geplant, eine Übergabe wird erfolgen und entsprechende Einladungen werden verschickt.
Herr Wiese informiert:
- P+R - Parkplatz
Die Zuarbeit ans Landesförderinstitut ist erfolgt; der Antrag wurde im August gestellt.
- Asphaltdeckenerneuerung in der Parkstraße
Die Maßnahme ist abgeschlossen; die Restarbeiten zur Angleichung der Gosse sind erfolgt. Die Markierungsarbeiten werden nach Vorlage des Markierungsplanes durchgeführt.
- Asphaltdeckenerneuerung in der Steegener Chaussee (Maßnahme des Landkreises Ludwigslust-Parchim)
Entsprechend der Anfragen im vergangenen Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr haben wir uns an den Landkreis gewandt, den teilweise schlechten Zustand der neuen Fahrbahn auf Mängelbeseitigung zu prüfen. Eine konkrete Aussage zur Ursache gibt es nicht; die betreffenden Bereiche werden zurzeit auf weitere Setzungen beobachtet.
- Ausbau der Hagenower Straße in Hagenow Heide - Landesstraße L04
Derzeitig erfolgt die Weiterführung der Pflasterarbeiten für den Rad- und Gehweg im 1. Bauabschnitt sowie die Fortführung der Arbeiten im Trinkwasserbereich im 2. BA und die Niederschlagswasserkanalbauarbeiten im 3. Bauabschnitt. Sollte für den 1. und 2 Bauabschnitt der Asphalt gefahren werden, ist für Dezember die Freigabe dieser Abschnitte geplant.Herr Wiese informiert, dass zum Graben für die Vorflutherstellung ein Presseartikel erschienen ist und ggf. gelesen wurde. Die Planung mit der hydraulischen Berechnung und die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange läuft derzeitig. Für die Engstellen der Durchlässe am Heideweg wird die Lösung erarbeitet. Klarstellend muss aber nochmals angemerkt werden, dass der Graben in der Unterhaltungspflicht des Wasser- und Bodenverbandes liegt und eine wasserrechtliche Genehmigung für die Einleitung des Niederschlagswassers der Hagenower Straße im ausgebauten Zustand vorliegt.
Herr Baalhorn fragt, wer für die Reinigung der „Löcher“ in der Bordanlage zuständig ist und wie oft eine Reinigung erfolgt? Herr Ruedel: Die Reinigungspflicht obliegt der Stadt.
in Planung:
- Lange Straße IV. BA Ausbau der Gehwege
Ausschreibungsbeginn ist noch in 2017 geplant, die Baumaßnahme wird dann im Frühjahr 2018 durchgeführt.
- Gestaltung und Ausbau der Poststraße II. Bauabschnitt und Wasserstraße im Rahmen der Städtebaulichen Erneuerung des Sanierungsgebietes „Zentrum“
Die Sperrung der Post- und Wasserstraße erfolgte mit dem Aufbau der Baustellen- einrichtung ab dem 04.10.2017. Begonnen wurde mit den Arbeiten für die Herstellung des Niederschlagswasserkanals in der Wasserstraße/Anbindung an die Poststraße. Erste Anpassungsschwierigkeiten durch die Verkehrsteilnehmen gab es bereits, da die Beschilderung „Sackgasse links“ rechtsseitig in der Langen Straße übersehen wird; die Beschilderung wird linksseitig ergänzt. Die geplante Bauzeit erstreckt sich voraussichtlich bis zum IV. Quartal 2018.
- Straßenbeleuchtung in der Rudolf-Tarnow-Straße bis zur Anbindung Feldstraße – LED Umrüstung
Die Ausschreibung ist noch in 2017 geplant, daran anschließend erfolgt die Umrüstung. Der Förderbescheid liegt vor.
- Lange Straße
Reparaturmaßnahmen werden derzeitig im Fahrbahnbereich (Großpflaster) unter halbseitiger Sperrung durchgeführt.
Herr Jessel fragt, wie es passieren kann, dass 1 Stein sich löst? Herr Baalhorn teilt mit, dass dies auch in der Schulstraße zu beobachten ist. Kehrmaschine ? Herr Ruedel: An der Kehrmaschine kann das nicht liegen, da die Straßen mit Pflaster nicht maschinell gekehrt werden; eine konkrete Ursache ist nicht bekannt.
- Sanierung Lindenplatz
Am 06.10.2017 fand ein Workshop zur Sanierung des Lindenplatz statt. Es waren einige Stadtvertreter anwesend; die Resonanz ansich hätte jedoch besser sein können. Es wurden 3 Arbeitsgruppen gebildet; 3 Vorschläge herausgearbeitet und 1 Variante gewählt, um die Gestaltung weiterzuführen. Anhand einer Arbeitsskizze stellt Herr Wiese eine mögliche Gestaltungsvariante vor und gibt kurze Erläuterungen dahingehend, dass man sich für ein Wasserspiel in Kombination mit der Bühne ausgesprochen hat, der Erhalt der „Reuter-Linde“ auf dem Prüfstand steht, über eine Neubepflanzung nicht unbedingt in vorhandener Weise nachdenkt, die Anordnung von Rundbänken und einer Infothek mit entsprechender Gestaltung möglich ist. Dennoch wird es eine klare Abgrenzung zum Verkehrsbereich durch Poller geben, die entweder entfernt bzw. abgesenkt werden können. Die Anordnung der Marktstände mittig vom Lindenplatz ist auch Thema gewesen.
Herr Baalhorn fragt, ob wir den Platz auch vor Terrorismus schützen müssen? Herr Schlüter teilt mit, dass im Workshop auch diese Problematik besprochen wurde und eine Prüfung erfolgt.
Maßnahmen an Gebäuden und Grundstücken
- Kindertagesstätte „Matroschka“ – Schaffung des Multifunktionsraumes und Umbau der Küche in eine Verteilerküche
Die Kellerwand wurde am 17.10.2017 betoniert; die Heizung ist überall in Funktion. Estrichrestarbeiten werden derzeit in Teilbereichen ausgeführt; mit den Fliesenarbeiten soll in der kommenden Kalenderwoche begonnen werden. Die Fertigstellung ist für November geplant.
Bauleitplanung:
- B-Plan 41 Industrie- und Gewerbegebiet Sudenhof IV
Im Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung hat die Forst in ihrer Stellungnahme die Zustimmung zur Waldumwandlung in Aussicht gestellt. Einige Gutachten stehen dennoch an. Voraussichtlich wird zur Sitzung am 28.11.2017 eine Beschlussvorlage vorgelegt.
- 110 KV Freileitung der WEMAG im Stadtgebiet
Ein Telefongespräch am 28.09.2017 mit dem Geschäftsführer der WEMAG Netz GmbH ist geführt worden. Die WEMAG hat die Weiterführung der Planung lediglich zur Ertüchtigung der alten Trasse vorgenommen, entgegen unserer Gespräche vom Juli 2017.
Es sollte mit der WEMAG in der 41. Kalenderwoche ein erneutes Gespräch geben, dies ist noch offen.
Verkehr:
- Fritz-Reuter-Straße:
Der Bewohnerbeirat „Uns Hüsung“ hat sich zur Situation an der Einmündung der Straße „Uns Hüsung“ gemeldet. Nach dem Vororttermin mit der unteren Verkehrsbehörde ist ein Antrag auf Aufstellung einer Beschilderung „ Kreuzung/ Einmündung mit Vorfahrt von rechts“ gestellt worden (VZ 102).
Anfragen/ Protokollpunkte:
- Radweg Hagenow-Heide-Chaussee - etliche Absätze/Versackungen: erledigt
- OBI - Ausweitung: Gespräch mit der Marktleitung am 05.10.2017 erfolgt; der Flächennutzungsplan ist nicht parzellenscharf; zunächst Planung Entwässerung bis November abgefordert.
- Lärmschutz Bahnfernstrecke:
Kontaktaufnahme mit Herrn Haberlandt, Deutsche Bahn, ist erfolgt, jedoch noch keine Rückmeldung zu einem Termin eingegangen.
- Seniorentreff Robert-Stock-Straße
Hier ist eine Begehung erfolgt mit dem Ergebnis, dass die Stadt von Privat- eigentümern abhängig ist, wenn es um bauliche Veränderungen geht. Eine Beschränkung über entsprechende Beschilderungen ist zunächst möglich, muss aber mit der Verkehrsbehörde abgestimmt werden. Ziel sollte es aber sein, eine barrierefreie Zuwegung zu schaffen; hierzu sind Gespräche mit der Hagenower Wohnungsbau zu führen.
- Kreuzung Königsstraße/Parkstraße
Herr Wiese gibt Erläuterungen zur Unfallstatistik (wurde den BA-Mitglieder zur Verfügung gestellt); aufgrund des Datenschutzes wird der jeweilige Unfallhergang verlesen und mitgeteilt (nicht die Menge sondern die Schwere der Unfälle ist ausschlaggebend).
- Die Tür des Parkhauses ist immer noch geschlossen. Dieser Zustand ist so nicht abgestimmt; ein erneuter Kontakt mit dem Eigentümer wird erfolgen.
Herr Baalhorn fragt nach dem Sachstand: - Kabel in der Poststraße? Herr Wiese: Die Stadtwerke Hagenow GmbH hat die Anfrage aufgenommen und wird eine Prüfung vornehmen; in der Planung ist z. Zt. kein Bedarf zum Ausbau mitgeteilt worden. Herr Schlüter: Wie sieht es aus, wenn eine Ladestation für E-Auto´s angeordnet wird? Herr Wiese: Nach Auskunft der Stadtwerke reicht die Kapazität in der Poststraße aus.