17.10.2017 - 7.3 Fahrplan/Vorschläge für die laufende Legislatur...

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Wortprotokoll

Herr Wiese gibt Erläuterungen dahingehend, dass über die LGE eine Angebotseinholung erfolgte und letztendlich der Sanierungsträger kurz vor der Beauftragung steht.

Grundlage für die Angebotserstellung bildeten u. a. folgende Schwerpunkte und Ziele:

- Untersuchung/Ausweisung kostenfreier und kostenpflichtiger Bereiche,           

 Schwerbehindertenparkplätze

- Konzeptionelle und planerische Aussagen zur Verbindung von Parken und

 E-Mobilität

- Welche Systeme können verwendet werden, welche Standorte sind geeignet?

- Vorbehalt dieser Parkplätze für E-Fahrzeuge möglich? (OWI-Tatbestand)

- Prüfung der Gebühren (einheitliche Gebühren in der Innenstadt)

- Aussagen zur Problematik Anwohnerparken

- Erhöhung der Auslastung des bestehenden Parkhauses

- Ausbau des P+R Parkplatzes am Bahnhof Hagenow-Land unter Einbeziehung

 sowohl von PKW als auch Fahrrad- und E-Bike-Unterbringung, Möglichkeit des

 Einsatzes von Fahrradboxen, Lademöglichkeit für E-Bikes

- Untersuchung des Parkplatzangebotes am Krankenhaus und die Erarbeitung   

 konzeptioneller und planerischer Vorschläge für eine Optimierung

- Untersuchung des Parkens in der Teichstraße, hier insbesondere die

 Fahrzeugaufstellung (Platz für Querparken ist nicht ausreichend bei heutiger

 Fahrzeuglänge)

- Neuordnung des Parkens in der Möllner Straße und planerische Vorgaben für den

 geplanten Umbau der Straße

- Prüfung des Parkens am Schulkomplex in der Möllner Straße hierbei besondere

 Berücksichtigung des Sputnikweges, wenn die geplante Wohnbebauung des

 B-Planes 34 zur Durchführung kommt

 

Problemstellen:

- Krankenhaus-Parkplatz

- Friedrich-Heincke-Straße

- Fritz-Reuter-Straße

- Teichstraße

- Lange Straße und Nebenstraßen

- Teichstraße Parkplatz Bürgerbüro (geringe Auslastung)

- Parkhaus (geringe Auslastung)

 

Im Ergebnis ist zu sagen, dass das Büro SHP das wirtschaftlichste Angebot vorgelegt hat, bereits aus dem Jahr 2010 Vorkenntnisse besitzt und sich die eingeforderten Grundlagen im Entwurf widerspiegeln.                                                  Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 21.300,00 €, von denen die Stadt als Eigenanteil 1/3 trägt.

 

 

Herr Schlüter fragt, wie kleinteilig das Parkraumkonzept wird? Werden die Ortsteile auch mit einbezogen?                                                                                  Herr Wiese: Änderungen zur jetzigen Park Situation wird es geben (Quer- bzw. Längsaufstellung); es kann nur straßenweise an die Problematik herangegangen werden; die Parkplätze sind extra zu betrachten. Momentan sieht es so aus, dass das Parkraumkonzept für die Stadt Hagenow erarbeitet wird; in den Ortsteilen ist noch kein Handlungsdruck zu verzeichnen.

Herr Baalhorn: Wann ist mit der Fertigstellung des Konzeptes zu rechnen?                        Herr Wiese: Die Stadt ist bestrebt, 1. Arbeitsergebnisse in der 1. Jahreshälfte 2018 vorzulegen.

Herr Jessel findet es gut, dass man sich Hilfe von Außen geholt hat; man sollte dies ruhig öfter machen.

Herr Prieß: Die Ortsteile sollten auch berücksichtigt werden, z. B. sind im B-Plan 7 die Stellflächen im Gehweg angeordnet.                                                           Herr Wiese: Die Problematik zum Parken im B-Plan 7 ist bekannt; kann jedoch im Rahmen des B-Planes nur durch Änderung der Erschließungsanlagen verbessert werden.

Herr Baalhorn bittet um Einstellung des Parkraumkonzeptes ins ALLRIS.

Herr Jessel: Gibt es eine Möglichkeit, von Eigentümern zu verlangen, Parkplätze zu schaffen?                                                                                          Herr Wiese: Die Landesbauordnung sieht den Stellplatznachweis nicht mehr vor.

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Abstimmungsergebnis:

 

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

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