12.06.2017 - 7 Anfragen der Ausschussmitglieder

Herr Jensen erklärt, dass man bei den Zahlen für das Sozialgebäude in der Parkstraße jetzt noch genauer hingucken muss. Der jetzige Ausschreibungsbetrag ist doppelt so hoch wie der Planansatz. Herr Hochgesandt erklärt, warum dieser Betrag jetzt so in den Höhe gegangen ist. Am 24. Juli 2017 soll eine Sondersitzung von der Stadtvertretung stattfinden, wo dann das Ausschreibungsergebnis eine Rolle spielen wird. Herr Möller informiert, dass diese Mehrkosten hauptsächlich mit der erneuerbaren Energieverordnung zu tun haben.

Herr Wodke stellt die Frage, warum man keinen Festbau durchführen lassen kann. Herr Möller erklärt, dass die Festbauvariante deutlich teurer ist. Außerdem hat Massivbau zur Folge, dass nach wenigen Jahren wieder Risse im Gebäude entstehen.

Herr Jensen sieht die Containerlösung als finanziell schwierig, da es nur ein Provisorium ist. Selbst eine Umsetzung des Gebäudes wird später nicht so leicht werden. Herr Mau fragt, ob man überhaupt einen Festbau dort bauen kann. Herr Möller antwortet, dass man grundsätzlich dort bauen kann, aber man dann sehr viel an der Gründung machen muss.

Herr Mau fragt, ob die Kosten für die Festbauvariante überhaupt schon mal kalkuliert wurden. Herr Möller erklärt nochmal, dass die Containerbauweise nicht nur als Provisorium gesehen werden kann. Herr Mau stellt dar, dass man lieber eine halbe Million mehr ausgeben sollte, aber dann auch was vernünftiges baut, was viele Jahre hält. Man kann den Fördergebern das Problem darlegen und fragen, ob die Förderung den Ausgaben angepasst wird. Herr Hochgesandt erklärt, dass der Bau der Container so gewollt war, damit die später bei dem Bau einer neuen Sportanlage umtransportiert werden können. Herr Mau antwortet, dass die Voraussetzungen jetzt andere sind. Jetzt müsste man doch nochmal über andere Möglichkeiten nachdenken.

Aus Herrn Wodke´s Sicht braucht man eine Alternativrechnung, die man miteinander vergleichen kann. Erst dann kann man sich für eine Möglichkeit entscheiden.