12.06.2017 - 5.1 Information zu den Kennzahlen des Personalentwi...

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Wortprotokoll

Herr Hofmann erklärt, dass er die Kennzahlen für überflüssig hält. Diese Vergleiche sind schwer möglich, weil jede Stadt anders ist. Zum Beispiel hat die Stadt Hagenow eine Synagoge und die Kindertagesstätten sind im Besitz der Stadt. Das ist bei anderen Städten ganz anders. Desweiteren findet Herr Hofmann Themen wie Personalgewinnung und Personalbedarfshaltung im Moment viel wichtiger. Herr Jensen erklärt, dass bei der letzten Sitzung darüber abgestimmt wurde, dass das Personalentwicklungskonzept heute mit der Ergänzung der Kennzahlen zur Beschlussfassung gebracht werden sollte. Herr Hofmann antwortet, dass das mit der Beschlussfassung ein Irrtum sei. Damals hat die Stadt Hagenow nur die Auflage für das Personalentwicklungskonzept von der Kommunalaufsicht aufgrund der Haushaltskonsolidierung bekommen. Da die Stadt im Moment finanziell wieder besser da steht, sei die Beschlussfassung nur noch freiwillig. Wenn der Finanzausschuss die Beschlussvorlage trotzdem haben will, dann muss ganz klar gesagt werden welche Kennzahlen vergliechen werden sollen. 

Herr Mau erklärt, dass es genügend Vergleichsmöglichkeiten gibt. Wenn die Stadt Besonderheiten hat, wie mit der Synagoge, dann sollen die einfach bei den Vergleichen rausgenommen werden. Die Vergleiche spielen eine wichtige Rolle für die Zukunft. Allerdings gibt Herr Mau Herrn Hofmann Recht, dass man die Kennzahlen eingrenzen muss. Herr Wrankmore erläutert, dass man das Personal ganz schlecht vergleichen kann. Aufgrund des Alters erhält jeder Mitarbeiter im Gegensatz zu anderen Städten ganz anderes Gehalt. Frau Lampe würde keine Gehälter miteinander vergleichen, sondern Stellen. Und es sollten keine Vergleiche mit Bayern gemacht werden, sondern nur mit Kommunen aus der Gegend.

Herr Mau erklärt, dass dass in der freien Wirtschaft genau das gleiche ist. Da erhalten auch alle unterschiedliche Gehälter und trotzdem werden Vergleiche erstellt. Außerdem sollte man sich mit anderen Bundesländer vergleichen, damit die Vergleichsmöglichkeiten höher sind.

Herr Jensen fragt, ob es überhaupt Kennzahlen gibt, die man miteinander vergleichen kann. Herr Masche antwortet, dass man bereits seit 2013 die Jahresabschlüsse mit 10 Kennzahlen miteinander vergleicht. Darunter fällt auch die Personalaufwandsquote. Die Frage ist, ob diese große Kennzahl noch weiter aufgeschlüsselt werden soll.

Herr Mau fragt, ob es auf kommunaler Ebene eine Literaturunterlage gibt, woraus die Kennzahlen hervorgehen, die für alle Gültigkeit haben. Herr Masche antwortet, dass es über die KGSt Kennzahlenauswertungen über bestimmte Bereiche gibt. Herr Mau stellt die Gegenfrage, ob die das auswerten oder ob es nur Anregungen gibt, wie man die Zahlen auswerten kann. Herr Masche erklärt, dass die das in speziellen Fachgruppen auswerten. Dazu müsste man Mitgleid in einer Fachgruppe sein und seine eigenen Zahlen hinliefern, dann bekommt man die Ergebnisse zurück. Falls man kein Mitglied ist, kann man sich die Zahlen aus den Fachgruppen für seine Vergleiche heranziehen. Herr Mau fragt, wie viel der Beitrag kostet. Herr Masche antwortet, dass die Stadt Hagenow da bereits letztes Jahr wieder eingetreten ist und der Jahresbeitrag 1.000 € beträgt.

Herr Mau beantragt offiziell, dass der Ausschuss zu diesem Punkt beschließen möchte, dass die Verwaltung sich darüber informiert, welche Auswertungsmöglichkeiten es schon gibt, welche wir wahrnehmen können und was da ausgewertet wird, damit wir eine Grundlage bekommen, was wir eigentlich haben möchten.

Herr Wodke erklärt, dass eigentlich jedes Jahr zu den Jahresabschlüssen Kennzahlen verglichen werden. Die Verwaltung muss sich Gedanken machen, wo sie mit dem Personal hinwill.

 

Der Finanzausschuss stimmt über die Beantragung ab:

 

 

 

Herr Jensen fragt die Mitglieder des Finanzausschusses, ob das Personalentwicklungskonzept im Finanzausschuss beschlossen werden soll oder ob es gleich zur Stadtvertretung weitergereicht wird.

Herr Hofmann äert sich nochmal, dass die Beschlussfassung freiwillig ist und die Personalabteilung im Moment wichtigere Dinge zu tun hat, wie zum Beispiel die Absage des Auszubildenen zum 01.09.2017. Herr Mau erklärt, dass diese Kennzahlen wichtig sind für die Zukunft, weil man sich sonst nicht weiterentwickeln kann. Und diese Angelegenheit gehört auch zur täglichen Aufgabe dazu.

Herr Jensen fragt, ob der Finanzausschuss das Personalentwicklungskonzept nur noch auf die Tagesordnung nehmen will, wenn es etwas neues gibt.

Herr Wodke, Frau Lampe und Herr Mau appellieren nochmal, dass das Personalentwicklungskonzept permanent überarbeitet werden muss und nicht erst, wenn das Geld knapp ist.

Der Finanzausschuss ist sich einig, dass zukünftige Änderungen des Personalentwicklungskonzeptes zuerst in den Fraktionen besprochen werden, bevor es in den Finanzausschuss geht.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

5

Ja-Stimmen

0

Nein-Stimmen

0

Enthaltungen