14.06.2018 - 8 Gestaltungsentwurf Lindenplatz

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Wortprotokoll

Stadtvertretervorsteherin Frau Dr. Meier begrüßt den Landschaftsarchitekten Herrn Trüper recht herzlich und weist an dieser Stelle noch einmal auf die bisher zu diesem Thema stattgefundenen Workshops sowie auf die Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr hin.

Fachbereichsleiter Herr Wiese geht auf die vergangene Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr ein, in der der Wunsch geäert wurde, heute eine weitere Gestaltungsvariante vorzustellen. Die Variante 1 beinhalte eine klare Trennung zwischen Straße und Lindenplatz und führe die sonstige Straßengestaltung im Sanierungsgebiet weiter. Auch für die Einbeziehung der privaten Freifläche vor dem Gebäude Lindenplatz 6 sei eine Trennung von den Eigentümern erwünscht. An die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter richtet er die Bitte, heute dazu eine Lösung zu finden. Finanzielle Mittel würden im Rahmen der Stadtsanierung bereitstehen.

Herr Trüper legt noch einmal die Grunddaten der 1. Gestaltungsempfehlung dar, die auch schon im Bauausschuss vorgestellt und diskutiert worden sind. Diese Planung berücksichtige die Entwürfe, die aus der Bürgerbeteiligung entstanden sind. Der Bauausschuss habe darum gebeten, zu prüfen, ob die Platzfläche auch bis an die user herangezogen werden kann. Dies würde die Aufhebung dieser Straßenführung bedeuten, so dass die Autos über den Platz in die Bahnhofstraße einbiegen. Dadurch würde eine Mischverkehrsfläche in diesem Bereich entstehen.  Die Einfahrt in die Hirtenstraße wäre gesperrt, eine temporäre Durchfahrt über einen Poller möglich. Kostenseitig gebe es zwischen beiden Varianten nur geringe Abweichungen. Eine Berechnung der Kosten sei in der kurzen Zeit nicht möglich gewesen.

Herr Prieß äert hinsichtlich der angedachten Verkehrsführung Bedenken.

Die Vorstellung mehrerer Gestaltungsvarianten hätte sich Herr Wodke gewünscht.

Nach eingehender Diskussion geben die Fraktionen der Variante 2 den Vorrang, allerdings verbunden mit folgenden Arbeitsaufträgen an die Verwaltung:

-          Verhandlung mit privaten Grundstückseigentümern.

-          Anfrage an das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, da „Shared Space“ in M-V nicht zulässig sein soll.

-          Abstimmung mit dem Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung vornehmen.

-          Variante 2 nach außen vertreten, auch gegenüber der Denkmalspflege.

-          Erarbeitung der Beschlussvorlage für die Gremien.

 

Im Verlauf der Diskussion beantragt Frau Benzien eine Auszeit.

Dem Antrag wird stattgegeben.

A U S Z E I Tvon 19:30 bis 19:35 Uhr

 

Fachbereichsleiter Herr Wiese betont, dass die beim Ministerium r Energie, Infrastruktur und Digitalisierung einzureichende Grundlage auf dieser Basis erzeugt werden kann. Die Unterlagen seien nicht vergleichbar mit einer Ausführungsplanung oder sonstigem. Es bestehe hier auch noch die Möglichkeit, kleinere Änderungen im Zuge der weiterführenden Planung durch Genehmigungsplanung/ Aushrungsplanung vorzunehmen. Der vorliegende Planungsstand sei antragsfähig. Bei Abgabe eines Votums bedarf es für den Antrag keines Beschlusses. Dieser könne beim Ministerium gestellt werden, von dort erhalte die Verwaltung den Zuwendungsbescheid. In der Stadtvertretung würde es dazu dann nur noch eine Information geben.

rgermeister Herr Möller signalisiert die Umsetzung der an die Verwaltung gestellten Arbeitsaufträge.

Es folgt die Abstimmung zur Umsetzung der Variante 2:

 

Stadtvertretervorsteherin Frau Dr. Meier dankt Herrn Trüper für seine Ausführungen.

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Abstimmungsergebnis:

 

23

Ja-Stimmen

0

Nein-Stimmen

1

Enthaltungen

 

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