16.01.2018 - 5.1 Vorstellung der Arbeit des Jugendbeirates

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Wortprotokoll

Herr Kroll schildert in seinen Ausführungen einige Aufgabenschwerpunkte. In dem Beirat arbeiten seit mehreren Jahren Jugendliche, Schüler bzw. Auszubildende, aktiv engagieren sich derzeit 9 Mitglieder. Sie organisieren jährlich Hallenfußballturniere, nehmen an Jugendforen im Land teil, so u.a. in Parchim und in Hagenow, um den Politikern Fragen zu stellen, Probleme zu schildern,nsche zu äern. Die Politiker versuchten Antworten zu finden oder nahmen die Fragen mit. Vor Planungen von Spiel- und Sportplätzen wird der Beirat befragt und angehört, um direkt Vorstellungen der Jugend zu ihrem städtischen Umfeld einzubringen, wenn möglich, umzusetzen. Eine gute Zusammenarbeit besteht seit längerer Zeit mit dem ASB-FreizeithausSausewind“. Als nur ein Beispiel sei die Unterstützung zur Vorbereitung und Durchführung des Kindertages genannt. Ebenso hat sich der Jugendbeirat mit Vorschlägen und aktiver Unterstützung für die Neugestaltung des Sinnesgartens der Schule engagiert.r den Februar steht ein Treffen der Jugendparlamente der Region auf dem Plan sowie Treffen mit Schulräten, Schulsozialarbeitern, Schülersprechern usw. u.a. zum Thema Gewinnung neuer Mitglieder für die Jugendbeiratsarbeit. Immer wieder mit Ausbildungsende verlassen aktive Mitglieder zur Arbeitsaufnahme die Region. Somit ist die Nachwuchsgewinnung sehr wichtig, aber nicht immer einfach umzusetzen.
Frau Mau interessiert, ob es ein Feedback der Politiker gab, wenn Fragen mitgenommen und nicht vor Ort beantwortet wurden.
Dieses verneint Herr Kroll, es sei bisher leider noch nicht vorgekommen.
Frau Mau gibt den Hinweis zukünftig auf die Politiker zuzugehen und nachzuhaken.
Frau Schweda ergänzt die Ausführungen mit lobenden Worten zur Arbeit des jetzigen Jugendbeirates, unterstreicht aber ebenfalls das Problem der Gewinnung neuer Mitglieder. Sie weist ergänzend auf die Neugründung des Kreisjugendringes hin, wodurch die glichkeiten der Zusammenführung und des Austausches von Erfahrungen und Problemen der Jugendlichen unterstützt werden sollen.
Herr Opitz möchte wissen, ob eine gute Vernetzung zwischen Jugendbeirat und den hiesigen Schulen besteht und inwiefern eine Verbindung zum Kreisjugendring existiert.
Frau Schweda weist darauf hin, dass Sie in Ihrer Funktion die Verbindung zwischen dem Jugendbeirat und den Mitarbeitern des Kreisjugendringes hält sowie zu allen Schulsozialarbeitern und Direktoren der Stadt guter Kontakt besteht.
Herr Opitz schlägt vor, die Verbindung der Jugendlichen zu den Kommunalpolitikern der Stadt zu verstärken. Die Jugendlichen selbst sollen mutiger auf die Politiker zugehen, sich für das Geschehen der Kommunalpolitik interessieren, Fragen stellen Vorschläge und Wünsche unterbreiten.
Herr Schlinknscht sich eine lautere Jugend, die auch an den Ausschüssen Interesse zeigt.
Frau Kryzak fragt die beiden Beiratsvertreter nach Vorstellungen zur Nutzung des KONs. Diese verneinen, erläutern darauf hin, dass die angebotenen Veranstaltungen mit nicht unerheblichem Aufwand vorbereitet wurden, jedoch nur geringe Besucherzahlen erlangten. Der Standort war ein bekanntes Problem.
Frau Kryzak dankt den beiden Vertretern des Jugendbeirates für die Ausführungen mit dem Hinweis für die Zukunft, verstärkt und regelmäßig Kontakt zu den Kommunalpolitikern zu halten, um noch effektiver Möglichkeiten zu nutzen, Wünsche und Ansichten der Jugendlichen vorzubringen, an der Gestaltung der Stadt teilzunehmen und letztendlich somit der breiten Öffentlichkeit auch die Präsenz des Jugendbeirates zu zeigen.