07.03.2019 - 5.1 Planungsstand Lindenplatz und Disskussion zu Al...

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Wortprotokoll

Frau Lagemann begrüßt nochmals die anwesenden Händler und bedankt sich bei diesen dafür, dass sie der Einladung gefolgt sind.

Frau Lagemann befragt die Ausschussmitglieder, ob den Händlern zu diesem Tagesordnungspunkt ein Rederecht einzuräumen wäre. Dies wird durch den Ausschuss bejaht. 

Herr Masche zeigt den aktuellen Planungstand bei der Gestaltung des Lindenplatzes an Hand zweier Entwürfe. Der Platz wird ebenerdig aus einheitlichem Material gestaltet mit einer Baumreihe an der Westseite des Platzes, einem Wasserspiel im hinteren Drittel und Sitzmöglichkeiten zwischen den Bäumen, sowie an der gegenüber liegenden Seite. Dadurch wird zukünftig genug freie Fläche für den Wochenmarkt vorhanden sein. Auf Grund fortlaufender Baupreise ist die Finanzierung der Baumaßnahme gegenwärtig nicht gesichert, so dass mit dem Beginn des Umbaus frühestens zum Ende des Jahres gerechnet werden kann.

Herr Hagen erläutert im Folgenden die Vorstellungen der Stadt zur Umverlagerung des Wochenmarktes während der Bauphase. Geplant ist, den Händlern dann in der Grubenstraße bis Höhe Sandstraße Standplätze anzubieten. Sollte die Flächen nicht ausreichen bliebe nur die obere Hirtenstraße, da der untere Teil und die Bergstraße Feuerwehrzufahrtsstraßen sind und nicht zugestellt werden dürfen. Unscharf ist noch, inwieweit der untere Teil der Grubenstraße durch die Baumaßnahmen beeinträchtigt wird.

Herr Speßhardt bringt die Sandstraße und den Sparkassenvorplatz ins Gespräch. Aus Sicht der Stadt muss die Sandstraße für den Verkehr freigehalten werden und der Sparkassenvorplatz scheint mit Blick auf die vorhandene Möbilierung eher ungeeignet.

Herr Prief als Sprecher der Händler, zeigt sich mit der angebotenen Lösung zufrieden. „Es ist mehr als man erwartet hatte.“nschenswert wäre natürlich, dass der Wochenmarkt zusammenhängend gestaltet werden könnte.

Herr Hagen sichert zu, dass die ca. 8 Stammhändler sicherlich in der Grubenstraße anzusiedeln wären. Weitere Händler, die uns unstetig besuchen, müssten dann mit der „B Lage“ in der Hirtenstraße zufrieden sein.

Frau Lagemann fragt die ndler, ob es aus ihrer Praxis wertvolle Hinweise bezüglich der technischen Ausstattung des neuen Lindenplatzes gibt.

Von den Händlern kommt die Anregung, dass bei aller geplanten Modernität             (versenkbare Elektrohydranten) auf die Wintertauglichkeit zu achten wäre. Als Beispiel wurde Boizenburg angeführt, wo moderne Poller schon wieder gegen eine herkömmliche Schranke ausgetauscht wurden.

Dieser Hinweis wird an die Bauabteilung weitergegeben.

Abschließend bedankt sich Herr Prief im Namen der Händler für die Einladung und dafür, dass die Stadt die Bedürfnisse der Händler ernst nimmt.