12.11.2019 - 7.1 P + R Planungsstudie, Erschließung (eingeladen ...

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Wortprotokoll

Herr Wiese erläutert einleitend, dass die Verwaltung den Auftrag hatte, eine zusätzliche Anbindung, bestehender Parkplatz zum neuen Parkplatz, darzustellen. Von der Deutschen Bahn gibt es seit Juni keine ergänzende Stellungnahme diesbezüglich.                                                                                    Des Weiteren gibt es einen Grundstückskaufvertrag, der eindeutige Festsetzungen enthält, u. a. dass die gelb markierte Fläche (ein Lageplan wird gezeigt) nicht zu überbauen ist. Zum anderen, wurde die Stadt vom Landesförderinstitut aufgefordert, den Förderantrag einzureichen und nächstes Jahr die Fördermittel abzurufen. Bei neuen Verhandlungen und Planungen geraten wir in Verzug und gefährden die gesamte Maßnahme.

Herr Wulf, Ing.-büro Odermann, Richers & Partner, ergänzt hinsichtlich der Parameter, dass mit der neuen Planung 64 Stellplätze und 3 Behindertenstellplätze, vorher waren es 50 Stellplätze, geschaffen werden.                                                  Anhand des Lagesplanes erklärt Herr Wulf die mögliche Verbindung des bestehenden Parkplatzes zum neuen Parkplatz. Erkennbar ist, dass es keine vernünftige Anbindung aufgrund der nicht zu überbauenden Fläche der Bahn gibt.             Für die überdachten Fahrradstellplätze und Fahrradboxen (Bilder werden gezeigt) ist der Standort ersichtlich. Hierzu teilt Herr Baalhorn mit, dass er sich in Mölln und Boizenburg Fahrradparkplätze angesehen hat.

Herr Jessel fragt, ob es beim Bau des jetzt vorhandenen Parkplatzes auch Vorgaben der Deutschen Bahn gab?                                                                           Herr Wulf teilt mit, dass es auch bei dieser Maßnahme Forderungen der Deutschen Bahn gab, umfangreiche Umverlegungsarbeiten erfolgten und die Kosten durch die Stadt getragen wurden.

Herr Schlüter fragt, ob diese „neue“ Variante der Genehmigung entspricht?                           Herr Wiese verneint die Anfrage.

Herr Schlüter schlägt vor, den 1. Ansprechpartner, der seine Unterstützung angeboten hat, zu kontaktieren, denn es muss was entschieden werden, da wir keine 2 getrennten Parkplätzen haben wollen; es muss möglich sein.                                Ergänzend dazu schlägt Herr Baalhorn vor, den Besuch von Frau Schwesig zu nutzen, um die Prolematik darzustellen. Weiter spricht sich Herr Baalhorn dafür aus, die Planung mit der jetzigen Lösung der Anbindung vom bestehenden Parkplatz zum neuen Parkplatz lt. dem gezeigten Lageplan so zu belassen und zunächst jeweils nur bis an die frei zu haltende Trasse der Deutschen Bahn ran zu bauen.                                                                  

Herr Wiese stellt die Vor- und Nachteile der bereits vorhandenen Planung und die Kosten dar.

Herr Brüch fragt an, ob die Überfahrt von der Busspur erfolgen kann?                                 Diese Anfrage verneint Herr Wulf.                                                                     Her Jessel: Ist das geprüft worden?

                                                                                        

 

 

Herrr Baalhorn informiert, wie morgens der Ablauf am Parkplatz ist: Kommt man mit dem Auto um 4.00 Uhr ist der Parkplatz leer; um 5.00 Uhr findet man noch einen Parkplatz; fährt man aber um 6.00 Uhr mit dem Zug ist alles belegt.                               Herr Laabs äert dazu, wenn man immer mit dem Zug fährt, weiß man doch auch dass dieser zu der Zeit belegt ist, dann fährt man halt gleich auf den benachbarten Parkplatz.

 

Herr Baalhorn schlägt vor, die Verwaltung zu beauftragen, die gezeigte Variante weiter zu verfolgen.

Herr Wiese macht nochmals auf die Gefährdung der Gesamtförderung aufmerksam, wenn man sich auf die Freigabe für die Zufahrt versteift.

 

Herr Schlüter schlägt vor, da die Fördermittel bereitstehen, die Maßnahme in 2 Bauabschnitte zu teilen. So könne der 1. Bauabschnitt, ohne Überbauung der „Bahntrasse“ angeschoben werden und der 2. Bauabschnitt nach Klärung der Problematik mit der Deutschen Bahn anschließend fertig gestellt werden. Bis zur Sitzung am 03.03.2020 wird eine Klärung angestrebt.

 

Herr Baalhornsst über den Vorschlag, die Maßnahme in 2 Bauabschnitte zu teilen, abstimmen.

 

Ja- Stimmen:    7Nein-Stimmen:    0Enthaltungen:    0

 

 

Herr Jessel merkt an, dass der nicht zu überbauende Streifen als chsterwilder Parkplatz genutzt wird.

 

Herr Brüch fragt nach Alternativflächen.

 

Herr Wiese stellt nochmals eindeutig dar, dass der Streifen ohne Freigabe der DB Netz AG nicht überbaut werden darf und frei gehalten werden muss.

 

 

 

Herr Wulf verlässt die Sitzung um19.21 Uhr.