17.09.2015 - 7 Ansätze aus dem ISEK für das Marketingkonzept, ...

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Masche weist in Bezug auf die Äerungen von Herrn Vormelker eingangs auf den Umstand hin, dass die Stadt zwar Mitglied im Tourismusverband ist, mit entsprechenden Beitragszahlungen, aber der Verband die Unternehmen bisher nicht von seinem Leistungsvermögen überzeugen konnte. Dies ist eine gemeinsame Aufgabe für die Zukunft.

Im Folgenden stellt er die Ergebnisse der Analyse aus dem ISEK und eigener Recherchen in einer Powerpointpräsentation vor (siehe  Anlage).

Herr Reißig ergänzt, dass beide Kirchgemeinden ca. 40 Veranstaltungen im Jahr durchführen mit ca. 10.000 Besuchern und damit ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Hagenow sind. Darüber hinaus hat sich vor kurzem ein neuer Verein der Kirchenmusikfreunde Hagenow gegründet, der in der Psentation noch nicht berücksichtigt werden konnte.

In der Stärken und Schwächenanalyse nimmt Herr Masche die Aussage des Tourismusverbandes auf, dass Hagenow von außen auch als Wanderdomäne wahrgenommen wird. Insgesamt wird im ISEK bestätigt, dass der Tourismus für Hagenow eine untergeordnete Rolle spielt. Es können jedoch neue Potentiale mit dem geplanten FOC entstehen.

Herr Vormelker betont die Alleinstellungsmerkmale von Hagenow im Marketing herauszustellen. Die Synagoge ist ein solches. Es kommt aber auch darauf an die vorhandenen Potentiale, wie zum Beispiel die Belegschaften in den großen Unternehmen und ihre Familien, die nicht alle aus Hagenow kommen bewusst zu umwerben. Desweiteren können regionale Produkte als Werbeträger genutzt werden, wenn zum Beispiel dort die Adresse der Hagenow Information aufgedruckt wird.

Frau Rohr ergänzt, dass es auch Erfolgsbeispiele gibt, wenn über die Touristikinformationen „Aufenthaltspakete“r Geschäftsreisende geschnürt werden, die den ansässigen Firmenleitungen angeboten werden.

Im Weiteren stellt Herr Masche die Leitprojekte vor und verweist insbesondere auf eine modernere Darstellung im Internet des Standortes und auf die weitere Aufwertung der Bekow sowie auf den Ausbau der Museumsausstellung zum Leitmuseum der Griesen Gegend. Eine besondere Rolle kommt dem Regionalen Entwicklungskonzept für die touristische Aufwertung und abgestimmte Ansiedlungspolitik zusammen mit Zarrentin und Wittenburg zu.

Herr Schlink weist auf die finanziellen Auswirkungen hin, die im Hause der Stadt abgestimmt und in den entsprechenden Ausschüssen besprochen werden müssen.

Frau Rohr macht darauf aufmerksam, dass im LEP Hagenow und der Raum um Hagenow als touristischer Entwicklungsraum ausgewiesen sind und damit Förderpriorität haben. Daber hinaus gibt es einen Handlungsleitfaden für die touristische Entwicklung im ländlichen Raum.

Dort sind die förderbaren Handlungsfelder beschrieben.

Herr Vormelker macht auf die Bedeutung des Wohnmobiltourismus aufmerksam, der Hagenow mit Sicherheit weitere Tagesgäste einbringen wird.

Frau Schmüllinglt die Ausschilderung der Viezer Heide als Wandergebiet r dringend geboten. In dem Zusammenhang könnten auch die Fischteiche als Angelreviere beworben werden.

Abschließend wird die weitere Verfahrensweise besprochen. Ein Antrag auf Durchführung eines Workshops zu den Analyseergebnissen mit Meinungsbildnern aus der Stadt wird abgelehnt. Auf der nächsten Sitzung wird der marketingtechnische Überbau, mit welchen Botschaften soll welche Zielgruppe angesprochen werden, vorgestellt. Danach geht das Konzept in den Hauptausschuss und die Stadtvertretung.

 

Herr Vormelker und Frau Rohr verlassen die Sitzung.

 

 

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

 

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

Reduzieren

Anlagen