06.09.2016 - 7.1 Überprüfung der Signalprogramme und der Betrieb...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Datum:
- Di., 06.09.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Zu diesem Tagesordnungspunkt ist Herr Rybacki von der Firma Swarco eingeladen.
Herr Wiese teilt einleitend mit, dass die in der letzten Bauausschusssitzung vorgelegte Auflistung mit den Schaltzeiten der Lichtsignalanlagen überarbeitet wurde und den aktuellen Schaltzeiten angepasst ist.
Herr Ruedel ergänzt, dass die Verwaltung vorschlägt, die Lichtsignalanlagen in der Parkstraße als Bedarfsampeln einzurichten.
Herr Baalhorn fragt, warum die Ampeln Möllner Straße/Robert-Stock-Straße und Bahnhofstraße/Robert-Stock-Straße nicht die gleichen Schaltzeiten haben?; ein Straßenzug sollte doch gleich geschalten sein.
Herr Schlüter merkt an, dass eine Ampel doch auch verkehrsberuhigend wirken soll.
Herr Baalhorn teilt mit, dass nach Recherche im Internet festzustellen ist, dass, wenn eine Ampel aus ist, langsamer gefahren wird. Man braucht sich nicht zu beeilen, um noch mit der Grünphase über die Kreuzung zu kommen.
Herr Rybacki weist darauf hin, dass Ampeln nicht sychronisiert werden können, für die städtischen Anlagen die Untere Verkehrsbehörde für die Änderung bzw. Ausschaltung der Lichtsignalanlagen verantwortlich ist und der Vorschlag/Antrag durch die Stadt beim Landkreis Ludwigslust-Parchim gestellt werden kann. Er führt weiter aus, dass Lichtsignalanlagen ca. alle 10 Jahre auf den Prüfstand stehen.
Die Bauausschussmitglieder beauftragen die Verwaltung, eine Prüfung für die Änderung der Schaltzeiten für die Lichtsignalanlagen im Straßenzug Robert-Stock-Straße ab Kreuzung Schweriner Straße bis Einmündung Bahnhofstraße beim Landkreis zu beantragen. Ebenfalls sollten die Lichtsignal- anlagen in der Parkstraße einer Prüfung unterzogen werden.
Herr Baalhorn spricht die Ampel an der Kreuzung Feldstraße/Bahnhofstraße an und teilt mit, dass diese sporadisch schaltet.
Herr Rybacki erläutert die Ampelschaltung und weist darauf hin, dass eine immer wiederkehrende Gleichschaltung nicht gewollt ist (Routine)
Herr Prieß bestätigt die verzögerte Schaltung von ca. 4 sec. zwischen der Grün-
phase für Linksabbieger und dem Geradeausfahrer aus Richtung Bahnhof Hagenow Land kommend, was aber der Anforderung (Fußgänger) geschuldet ist. Weiter gibt Herr Prieß zu bedenken, dass bei einer Änderung der Schaltzeiten vom Landkreis eine Verkehrsdatenerhebung gefordert wird.
Herr Näth schlägt vor, den Schaltzeitenplan so zu überarbeiten, dass die Ampeln im Straßenzug Robert-Stock-Straße gleich geschalten werden und in der Parkstraße eine Ausschaltung erfolgt und nur auf Anforderung reagieren. Die entsprechende Auflistung ist zur Sondersitzung vorzulegen.
Herr Rybacki schlägt vor, für die Ausschaltung der Lichtsignalanlagen in der Parkstraße eine Testphase von eventl. 8 Wochen zu beantragen.
Herr Rybacki verlässt die Sitzung um 19.30 Uhr.