06.09.2016 - 5.1 Begrüßung und neue Informationen zur KITA "Rege...

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Wortprotokoll

Die Kita-Leiterin Frau Lüders begrüßt die Ausschussmitglieder, Vertreter der Verwaltung und Gäste herzlich. Sie erläutert Schwerpunkte der konzeptionellen Arbeit, die Zusammenarbeit mit den Eltern, kann den Start ins neue Schuljahr auf Grund guter umfassender Erledigung der Vorbereitungsarbeiten vor Ferienbeginn als reibungslos und ruhig verlaufend einschätzen. Eine Frage zur Ausräumung in der Vergangenheit aufgetretener Probleme, konnte Frau Lüders bestätigen. Durch die kurzfristige Anordnung der durchzuführenden offenen Hortarbeit mit Beginn des Schuljahres 2015/16 gab es Proteste und konträre Einstellungen von Eltern, die aber durch fachlich fundierte Gespräche der Leitung und täglich konsequente Bemühungen in der Umsetzungen der Arbeitsziele durch die Erzieher geklärt und ausgeräumt werden konnten. Die Kinder selbst standen der neuen offenen Hortarbeit offener gegenüber, haben es positiv angenommen und täglich gelebt.
Es folgen Hinweise zur derzeitigen festgelegten Kapazität und tatsächlichen Belegung der Plätze, zur langfristigen Planung einer Festwoche Ende Mai/ Anfang Juni anlässlich des 35jährigen Geburtstages der Einrichtung im Januar 2017, sowie zu fachlichen Schwerpunkten wie z.B. der beginnenden Supervisionsarbeit einer ausgebildeten Supervisorin mit den Erziehern/innen einmal wöchentlich. Weiterhin bemüht sich das Team in Begleitung einer Fachberaterin des LKhrlich um die Zertifizierung ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit als Zeichen des hohen Qualitätsstandards in der Einrichtung.
Zu Beginn der Objektbesichtigung weist Frau Lüders auf bereits erfolgte, aber auch noch andauernde Renovierungsarbeiten hin. Einzelne sich ergebende spezielle Fragen der Ausschussmitglieder werden direkt beantwortet.

Zur Problematik der langfristigen Essenversorgung weist Frau Heimke darauf hin,
dass die Stadt zu einer europaweiten Ausschreibung verpflichtet sei und diese langfristig detailliert vorbereitet werden muss.

Frau Schweda fragt nach Ersatz für die erkrankte Schneiderin.

Frau Heimke verneint diesen Ersatz, da im technischen Bereich ein Stundenüberhang von etwas über 20 h vorlag, der vom LK bei den Entgeltverhandlungen für die Kita nicht anerkannt wird. Sie sucht derzeit nach einer Lösung für die Erledigung der Wäschepflege, da die vorhandenen Kräfte diese Mehrarbeit nicht mehr leisten können.

Frau Lüders schildert kurz den notwendigen flexiblen Einsatz des technischen Personals in Küche und Reinigung, bewertet die tägliche Umsichtigkeit und Hilfsbereitschaft der Kräfte in der Einrichtung positiv, aber noch mehr Leistung kann sie den Mitarbeiterinnen nicht abverlangen.

Frau Heimke gibt in diesem Zusammenhang Hinweise zur Schwierigkeit der Haltung von zuverlässigem technischem Personal, weist aus Erfahrung heraus auf große Probleme durch Einsatz von Fremdfirmen hin.

Frau Lüders liest auszugsweise eine Bewertung der Abtg. Hygiene und Umweltmedizin, des Landkreises Ludwigslust-Parchim vor, in der positiv erzielte Veränderungen hervorgehoben und auf noch ausstehende Schwachstellen hingewiesen wird, wie z.B. die Doppelnutzung eines Unterrichtsraumes im Schulgebäude zur Hortbetreuung.

Der Rundgang endet mit positiven Einschätzungen einzelner Ausschussmitglieder.

Frau Kryzak dankt den beiden Leiterinnen für die umfassende informative Führung.

 

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