06.12.2016 - 7.1 Fahrplan/Vorschläge für die laufende Legislatur...

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Wortprotokoll

Herr Wiese gibt eine kurze Information zum Sachstand und teilt mit, dass es ein erstes Gespräch mit der Deutschen Telekom, dem Bürgermeister, dem Wirtschaftsförderer, Herrn Ruedel und meiner Person zur Problematik Breitbandausbau gegeben hat. In diesem Gespräch stellte die Deutsche Telekom dar, dass in 2017 flächendeckend ein Breitbandausbau erfolgen soll. Hierzu sollen  u. a. die vorhandenen Verteilerkästen genutzt werden, wobei es aber auch Straßenaufbrüche geben wird; entsprechende Trassenzustimmungen sind einzuholen. Gearbeitet wird mit der Vectoring-Methode. Der Ausbau erfolgt ohne Förderung. Probleme gibt es im Bereich der Anbindung der Steegener Chaussee. Hier kann nur durch einen gemeinschaftlichen Ausbau, durch die dort ansässigen Unternehmen, ein Verteilerschrank in Höhe der Dr.-Raber-Straße errichtet werden (incl. Kabelanbindung). Die Stadt bot der Telekom an, bezüglich einer Förderanfrage für ein gemeinsames Gespräch beim Landesförderinstitut bereitzustehen.

Wenn es gewünscht wird, laden wir zur nächsten Sitzung einen Vertreter der Deutschen Telekom ein?

Herr Schlüter befürwortet den Vorschlag, einen Vertreter der Deutschen Telekom einzuladen.

Herr Baalhorn: Die Aussage, dass 2017 eine Fertigstellung erfolgt, ist nicht zufriedenstellend. Es gibt doch nicht nur einen Anbieter; alle müssen an einen Tisch. Schnelles Internet ist Vorraussetzung für alle Firmen in allen Gewerbegebieten.

Herr Wiese: Daher hat die Stadt ja auch frühzeitig eine Arbeitsgruppe mit anderen Kommunen und dem ZVeGOV ins Leben gerufen (federführend Herr Masche).

Herr Schlüter: Gibt es einen Überblick über weitere Angebote anderer Anbieter?

Herr Wiese: Mit Vodafone/Kabel Deutschland gab es auch bereits 2 Gespräche. Im Ergebnis ist zu sagen, dass in den Gewerbegebieten kaum Kabel vorhanden ist; die Steegener Chaussee nicht versorgt wird, hier müsste als Gemeinschaftsaufgabe eine Verbesserung vorgenommen werden. Ebenfalls unterversorgt sind Teile derringstraße und Sudenhof. Angeboten werden weiterhin Hotspotsr Marktplätze oder Gebäude (Hotspot Innenstadtbereich WLAN City). Diese Punkte sollten Anstoss sein für weitere Abstimmungen; Fachleute sollten auch hierzu eingeladen werden.

Herr Baalhorn: Wir müssen uns im Vorfeld schlau machen; der Bürgermeister muss tätig werden.

Herr Wiese: Es gibt eine Kooperationgsgruppe, die sich mit der Problematik beschäftigt.

Herr Palletschek bemerkt, dass sich Herr Masche mittels Schreiben an die Firmen gewandt hat.

Herr Prieß fragt, ob die Stadt ein Vetorecht gegen den Eigenausbau hat?

Herr Wiese: Das Ergebnis der flächendeckenden, leistungsstarken Anbindung ist entscheidend.

Herr Baalhorn chte wissen, wann diese Problematik wieder Thema sein wird?

Herr Wiese sagt zu, zur Sitzung am 07.03.2016 Vertreter der Telekom, Vodafone/Kabel Deutschland und Herr Masche, Wirtschaftsförderer, einzuladen.

 

 

 

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