20.10.2015 - 5.1 Vorstellung Vorentwurfskonzept Fritz-Reuter-Straße
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Datum:
- Di., 20.10.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Wulf, Ing.-büro Odermann, Richers und Partner, erläutert die Vorentwurfsplanung Fritz-Reuter-Straße und stellt dar, dass das Verkehrskonzept der Stadt Hagenow die Grundlage für den vorliegenden Entwurf ist. Er führt aus, dass die Fritz-Reuter-Straße nach dem Ausbau eine Breite von 5,75 m hat, die Gehwege 1,85 m - 2,75 m breit sind, ein Parkstreifen von 2,0 m Breite angeordnet wird und eine Verkehrsberuhigung in Form von Rampensteinen in den Einmündungsbereichen erhält (ca. 6 cm hoch). Des Weiteren wird es eine Fahrbahneinengung im Bereich Ausfahrt "Uns Hüsung" geben. Stellplätze werden 14 angeordnet längs zur Fahrbahn bei einer Gesamtbaulänge von 320 m. Der Straßenbelag wird Asphalt sein, im Bereich der Querungshilfe wird Betonsteinpflaster verwendet. Eine Änderung zum ursprünglichen Konzept ist im Bereich Einmündung Bahnhofstraße (Kurven) ersichtlich. Die Anordnung von Straßenbegleitgrün ist vorgesehen.
Im Anschluss an die Ausführungen werden Fragen gestellt:
Herr Schlüter: Der Vorentwurf baut auf das Verkehrskonzept auf. Wie stellt es sich die Verwaltung bei einem Unfall in der Stadt oder Autobahn vor; eine Umleitung wird nur hier möglich sein. Wenn der Querschnitt so bleibt, ist kein Durchgangsverkehr möglich.
Herr Wulf: Der Querschnitt an sich gibt es her, die Straße für Umleitungen zu nutzen, ein Nadelöhr wird es im Bereich der Querungshilfe geben.
Herr Wrankmore: Kommen die LKW´s um die Kurven?
Herr Wulf: Diese Problematik wird durch einen Straßenplaner geprüft.
Herr Schlüter: Meine vorangegangene Frage ist nicht abschließend beantwortet.
Herr Wiese stellt dar, dass weitere Prüfungen erfolgen. Es werden alle Hinweise entgegengenommen, abgewogen und wenn machbar auch berücksichtigt; dies ist ein Vorentwurf.
Herr Näth: Ist die Anordnung einer Bushaltestelle geplant? Man sollte bedenken, dass in den angrenzenden Wohneinheiten viele ältere Bürger wohnen.
Herr Wulf: Derzeit ist keine Bushaltestelle vorgesehen; ist nicht Bestandteil des Verkehrskonzeptes.
Herr Baalhorn gibt den Hinweis, dass Tempo 30-Zone bleibt, also rechts vor links. Wie ist es aber, wenn der Belag wechselt bzw. einmal der Bord abgesenkt ist und einmal nicht?
Herr Prieß: Der Straßenbelag spielt keine Rolle, es gilt rechts vor links.
Herr Schlüter: Es wurde gesagt, dass Straßenbegleitgrün vorgesehen ist. Müssen Bäume sein?
Herr Wulf: Im Verkehrskonzept sind diese enthalten und übernommen worden; eine Prüfung muss ohnehin erfolgen aufgrund der Leitungen. Weiterhin wird ein Grünstreifen zwischen Gehweg und Straße in einer Breite von ca. 2,00 m angeordnet.
Herr Wiese ergänzt, dass das Grün eine gewisse Aufwertung darstellt und gibt noch den Hinweis, dass durch das Team Ordnung und Soziales das Parkraumkonzept in Bearbeitung ist.
Herr Prieß: Warum wird Asphalt als Straßenbelag verwendet?
Herr Wulf: Einerseits ist Asphalt leiser, derzeitig günstiger und die Straße ist deutlich schneller fertiggestellt.
Da keine weiteren Fragen gestellt werden, bedankt sich Herr Näth für die Ausführungen und verabschiedet Herrn Wulf.