17.05.2022 - 8.1 Projektvorstellung - Seniorenzentrum - B-Plan 4...

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Wortprotokoll

Herr Wiese gibt einleitend einige Informationen in Bezug auf den rechtskräftigen B-Plan 40

„Parkstraße Jugendpark“, begrüßt die Projektentwickler Herrn Roosmann, ips Projekte GmbH & Co. KG, und Herrn Beermann, xl-Media-Capital GmbH.

Herr Baalhorn begrüßt ebenfalls die anwesenden Projektentwickler und übergibt das Wort.

 

Herr Roosmann erläutert anhand einer Power Point-Präsentation sein Unternehmen und stellt dar, mit welchen Themen sich sein Büro beschäftigt und geht dabei auf einzelne Inhalte ein, u. a. stehen im Fokus ein lebenswertes Miteinander der Generationen und die bedarfs- gerechte Versorgung in Gesundheit und Pflege, insbesondere mit der Vertiefung der Thematik: Wohnen mit Demenz.

Geplant ist eine Pflegeeinrichtung für 74 Bewohner, davon 20 Zimmer rollstuhlgerecht, und Service-Wohnen mit 20 Wohneinheiten, 15 Parkplätze für die Pflegeeinrichtung und 20 Parkplätze für das Service-Wohnen.

Die Essenversorgung wird über Frischeküchen abgedeckt; einen Betreiber gibt es noch nicht, sollte jedoch nach Möglichkeit aus der Umgebung sein.

Es werden Musterbauten in verschiedenen Städten gezeigt und kurz erläutert.

Anhand des B-Planes werden die vakanten Flächen, die bebaut werden sollen, gezeigt und die geplante Bebauung und Erschließung erläutert. Dabei geht Herr Roosmann u. a. auf die Geschossigkeit, dreigeschossig mit Staffelgeschoss (kein Vollgeschoss) ein und stellt die mögiche Ausführung zum sensiblen Bereich Richtung „Ehrenfriedhof“ vor.

Eine weitere Festsetzung im B-Plan betrifft die Baulänge der Gebäude (jeweils 25,00 m); diese kann bei der jetzigen Planung (29,00 m bzw. 50,00 m) nicht eingehalten werden; hierzu wäre dann ein Befreiungsantrag erforderlich.

 

Herr Roosmann bietet an, Fragen zu stellen.

 

Herr Baalhorn bedankt sich zunächst für die Ausführungen und stellt Diese zur Diskussion.

 

Herr Baalhorn spricht die Parkplatzsituation an und stellt dar, dass die Parkplätze nicht ausreichen werden und nach weiteren Lösungen gesucht werden muss.

Herr Roosmann erklärt, dass nicht alle Mitarbeiter zeitgleich vor Ort sind und somit entsprechend dem „Schlüssel“ die Anzahl der Parkplätze ermittelt wurde.

Herr Baalhorn fragt, ob die Fläche schon ins Eigentum übergegangen ist?

Herr Roosmann verneint die Anfrage.

Herr Beermann ergänzt die Ausführungen von Herr Roosmann dahingehend, dass das Projekt unterstützt wird, wenn es realisiert wird.

Aktuell gibt es einen notariellen Vorvertrag mit aufschiebender Wirkung bis Ende Juli (Kaufvertragvollzug). Sollte die Durchführung der geplanten Maßnahme nicht gewünscht sein, wird vom Vertrag zurückgetreten.

Wichtig ist, dass die Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Es muss ein Betreiben für 20 – 25 Jahre gefunden werden bei einer Größe von mind. 70 WE.

 

Herr Roosmann und Herr Beermann bitten um eine zeitnahme Entscheidung.

 

Herr Laabs gibt den Hinweis, ob die Wegebeziehung aus Richtung Königsstraße entlang des Bahnkörpers vorbei an dem Gebäude der „Dialyse“ nicht genutzt werden kann.

Herr Roosmann teilt mit, dass diese Flächen nicht zum Eigentum gehören.

Herr Beermann ergänzt, dass die Erschließung von der Parkstraße aus geklärt ist.

 

Herr Wiese informiert, dass es zur Frage der Erschließung des B-Planes von der Königsstraße aus bereits mit dem Bauleitplanverfahren Gespräche mit der Verkehrsbehörde gab. Die Frage wäre, wie weit ihre Kaufoption geht?

Herr Roosmann teilt mit, dass die Flurstücke nicht enthalten sind; könnte verfolgt werden.

 

Herr Baalhorn bedankt sich für die Ausführungen und stellt eine zeitnahe Rückmeldung in Aussicht.

 

Herr Wiese teilt abschließend mit, dass die Änderungswünsche mit dem Landkreis zu klären sind; der B-Plan erst wenige Jahre rechtskräftig ist und daher Befreiungsanträge genau geprüft werden.

Ein Votum zur Verfahrensweise wird eingeholt.

 

Herr Baalhorn bedankt sind für die Teilnahme von Herrn Roosmann und Herrn Beermann;

die Herren verlassen die Sitzung um 20.13 Uhr.

 

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