17.05.2022 - 8.5 Flächen für erneuerbare Energien - Weitere Verf...

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Wortprotokoll

Herr Baalhorn fragt nach den Ergebnissen der Beratungen zur Projektvorstellung –Flächen für erneuerbare Energien - in den Fraktionen.

Herr Palletschek teilt mit, dass keine Einwände gegen die vorgestellten Projekte bestehen.

Herr Walter, M. informiert, dass die Problematik nicht besprochen wurde, generell jedoch Einverständnis vorliegt.

Herr Brüch äußert, dass aus Sicht der Fraktion keine Einwände bestehen, jedoch die Einsehbarkeit beachtet werden sollte.

Herr Baalhorn teilt mit, dass die CDU-Fraktion die Anordnung von PV-Flächen eher sieht als die Aufstellung von Windkrafträdern.

 

Herr Wiese nimmt das Votum der Fraktionen zur Kenntnis, weist aber darauf hin, dass es nicht nur um die beiden vorgestellten Projekte geht, sondern darum, auf Basis von Kriterien zu entscheiden, wieviele Flächen für Freiflächen PV die Stadt Hagenow mit ihren Ortsteilen überhaupt „verträgt“ (Aufgabe der Flächennutzungsplanung). Weiterhin ist es dabei wichtig, eine gleichrangige Basis für Entscheidungen ggf. eingehender weiterer Privatflächenanträge zu haben.

Nach Rücksprache mit der Stadtwerke Hagenow GmbH hat Hagenow derzeit einen Energieüberschuss; der Versorger hat ein Abnehmerproblem. Nach Auskunft der Stadtwerke ist die Grenze der Aufnahme mit 31 MWp erreicht.

Für den geplanten Solarpark Hagenow Heide (43 ha Solarparkfläche ergeben ca. 44 MWp installierte Leistung) muss daher eine andere Option gefunden werden (z. B. Einspeisung ins WEMAG-Netz/Verteilernetz).

 

Herr Jessel vertrtritt die Meinung, dass bei weiteren Anträgen Einzelentscheidung getroffen werden.

Herr Baalhorn ergänzt, dass man sich dann auch dagegen entscheiden könnte.

Herr Brüch schlägt vor, die Stadtwerke Hagenow GmbH zu einer der nächsten Sitzungen einzuladen. Der Vorschlag wird angenommen.

Weiter äußert Herr Brüch, dass es einen rechtskräftigen Flächennutzungsplan, in dem Flächen für Photovoltaik ausgewiesen sind; die gesamte Problematik – Erneuerbare Energien – ist ernst zu nehmen.

Herr Wiese teilt mit, dass im Flächennutzungsplan Flächen ausgewiesen sind, die Eigentümer der Flächen zum Teil noch nicht bereit sind, die derzeitig landwirtschaftlich genutzten Flächen für derartige Anlagen zu nutzen (z. B. in Zapel).

 

Zusammenfassend stellt Herr Baalhorn fest, dass gegen die vorgestellten Projekte aus Sicht der Fraktionen keine Einwände bestehen und grundsätzlich dazu eine positive Einstellung vorliegt; Einzelentscheidungen können immer getroffen werden.

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