23.08.2022 - 8.1 Vorstellung Planungskonzept Umbau Kreuzung Post...

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Wortprotokoll

Herr Wiese erklärt einleitend die Grundlage für das Handeln, den Umbau der Kreuzung vorzubereiten. Er teilt nochmals mit, dass die Erschütterungsmessung durchgeführt und mit den betroffenen Anliegern ausgewertet wurde.

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Herr Wulf erhält das Wort und ergänzt die Ausführungen dahingehend, dass das Ergebnis der Erschütterungsmessung besagt, dass für die Gebäude keine Beeinträchtigungen festgestellt, jedoch für Personen die Grenzwerte überschritten wurden. Empfohlen wird daher der Austausch der Raumpensteine, wobei dadurch voraussichtlich die Verkehrsberuhigung geschmälert bzw. ganz verloren geht. Im Ergebnis bedeutet das: Die Unfallgefahr wird größer. Durch den geplanten Umbau (ein Plan wird gezeigt) können höhere Geschwindigkeiten nicht ausgeschlossen werden, Gefährdungen und auch Effekte von Erschütterungen und Lärm entstehen.                                                                                             Grob geschätzt wird der Umbau brutto ca. 45.000,00 Euro kosten.                                                       Mit der Verkehrsbehörde des Landkreises wurde im Vorfeld abgestimmt, ob im Rahmen eines Pilotprojektes zunächst 1 Auframpung umgebaut werden könnte, um Erfahrungen zu sammeln.       Die Verkehrshörde steht dem Vorschlag positiv gegenüber. Geplant wäre dann die Seite, von der die Busse die Kreuzung am meisten befahren. Die Abstimmung mit dem Ingenieurbüro IBD zu Länge und Material steht noch aus.

Herr Baalhorn bedankt sich bei Herrn Wulf für die Auführung und stellt diese zur Diskussion.

Herr Baalhorn spricht sich für einen schnellstmöglichen Umbau der Kreuzung aus, denn wie gesagt wurde, für Personen werden die Grenzwerte überschritten.

Herr Brüch fragt, warum sollte sich durch den Umbau eine höhere Geschwindigkeit ergeben, es ist doch eine 30 km-Zone?

Herr Wulf teilt mit, dass er die Erfahrung gesammelt hat.

Herr Ruedel ergänzt, es wurden verschiedene Lösungen geprüft, aber ein kleiner Kreisel passt nicht und demzufolge bleibt die vorgeschlagene Variante.

Herr Möller, S.  schlägt vor, eine 4-seitige Blitzeranlage aufzustellen; Herr Walter, E. reduziert die Blitzeranlage auf 2 feste Anlagen in der Hagenstraße.

Herr Baalhorn informiert über eine Lösung aus Schwerin. Im Ziegeleiweg wurde eine großzügige Verkehrsberuhigung (Asphalt geschnitten, Einengungen) gebaut; diese Variante sollte geprüft werden, denn Platz ist genug da.

Herr Brüch äußert, dass weitere Einengungen den Verkehr behindern werden.

Herr Ruedel teilt mit, dass Einengungen weitläufig in alle 4 „Arme“ erfolgen müssten.

Herr Schlüter merkt an, dass der Ausbau der Hagenstraße ohnehin auf dem Plan steht; eine Variantenuntersuchung sollte erfolgen. Eine Auframpung mit Asphalt ist keine Lösung, die Ge- schwindigkeit wird erhöht, die Lösung sollte kreativ erfolgen.

 

Zusammenfassend äußert Herr Baalhorn, dass der Umbau der Kreuzung noch in diesem Jahr erfolgen muss und fragt, ob das Pilotprojekt, eine Seite umzubauen, geschafft wird?

Herr Wulf erläutert kurz die mögliche Ausführung und teilt mit, dass die Zeit ein Problem darstellt, denn die Maßnahme müsste in den Ferien durchgeführt werden und ob der Zeitvertragsleistende neben den noch anstehenden Arbeiten dies schafft, ist fraglich.

Herr Jessel schlägt vor, die auf dem Lindenplatz arbeitende Firma zu fragen, ob die Arbeiten übernommen werden können.

 

Herr Wiese sagt eine Prüfung zu.

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Herr Wulf und Herr Jessel, Ch. verlassen die Sitzung um 19.21 Uhr.